POLYAESTHETICA 2021-05 BASIC LETTER 02

„Die Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit den Künsten ist unverzichtbar

Schon wieder mehr als ein Monat vergangen. Zeit für die neue Folge unseres Basic Letters, Nr. 02. „Lobbying für die ästhetische Dimension des Lebens geht alle an und betrifft alle. Die Folgen eines Jahres psychischer Trockenperiode werden nun zumindest realisiert und artikuliert.“ So schrieben wir in der ersten Ausgabe unseres neuen Formats polyaesthetica. Hier ein aktuelles Beispiel:

„Die Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit den Künsten ist unverzichtbar, um Veränderung, Mehrdeutigkeit und Ungewissheit als positive Produktivkräfte für die Gestaltung des Lebens und der Gesellschaft zu sehen“, denn eine Verengung des Bildungsbegriffs und eine Fokussierung auf Kompetenzen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik greife viel zu kurz, zitieren die Salzburger Nachrichten die Aussendung der Rektor*innen der österreichischen Kunstuniversitäten. (Redaktion Salzburger Nachrichten: Kunstuniversitäten fordern Investitionsschub. In: Salzburger Nachrichten, 04.05.2021, S. 10.)

Wir hoffen dieses deutliche Zeichen gibt Hoffnung auf eine Intensivierung der Kooperation mit den österreichischen Kunstuniversitäten, vor allem am Standort der Internationalen Gesellschaft für Polyästhetische Erziehung Salzburg.

 

Die weiteren Beiträge unseres POLYAESTHETICA BASIC LETTER 02
erreichen Sie mit einem Klick auf deren Titel.
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-> G. Hofbauer: Global Warming / Individual Freezing?

In den Künsten zeigen, wie Natur berührt“, das Arbeitsthema von Polyästhetischer Bildung International erhebt die Beziehung des Individuums zu allem, was Natur betrifft, zum Kern, zum Drehpunkt. Ein revitalisiertes Bewusstsein zu allem, wie Natur in weitestem Sinn berührt, soll zu neuer Verortung des Menschen in seiner Welt verhelfen.

Kein Zweifel an der Dringlichkeit, globale Überhitzung abzuwenden, wie und wo immer sich Chancen dazu zeigen. – Doch greift nicht auch individuelle Erkaltung um sich, wohin wir blicken und spüren? Führte nicht physisches Distanzhalten schon nachweislich in ein ‚social distancing‘?

 

-> Projekte und Lehrangebote zu „In den Künsten zeigen, wie Natur berührt“ im Arbeitsfeld von Vize-Präs. DDr. Dietmar Jürgens

Dietmar Jürgens berichtet über das Projekt "Wie das Licht den Schatten umarmt" an der sozialen Einrichtung „Villa Gauhe“ und über laufende Lehrangebote, die sich auf das Arbeitsthema beziehen.

 

-> G. Hofbauer: Info zur Webseite

Die Umstellung der Webseiten https://paeb.org auf eine bilinguale Struktur ist vollzogen. Lesen Sie dazu die wichtigsten Details.

 

-> G. Hofbauer: Erinnerungen an die didacta DIGITAL austria, 2019

In diesem neuen Beitrag komme ich auf die Tagung didacta DIGITAL austria 2019 und damit auf das Thema des St. Pöltener polysisthesis-Symposiums 2017, „virtu.real. Zur Ästhetik des Digitalen“ zurück.

Digitalisierung wird nach wie vor als eine Schlüssellösung zur Bewältigung gegenwärtiger gesellschaftlicher und vor allem ökonomischer Herausforderungen diskutiert. Dass die technische Implementation allein nicht die Lösung sein kann, ist der Ansatz des zur Lektüre und zur Reaktion einladenden Beitrags.

 

-> G, Hofbauer: Nachruf auf Prof. Dr. Paolo J. Knill

Paolo Knill, Gründer der European Graduate School (EGS) mit Sitz im wallisischen Saas Fee und weltweiter Tätigkeit verstarb im 89. Lebensjahr. Lesen Sie den Nachruf auf unser langjähriges Mitglied.

 

-> Gisela Brunke-Mayerhofer zu „In den Künsten zeigen, wie Natur berührt“

Unser langjähriges Mitglied Gisela Brunke-Mayerhofer aus München hat auf unser Thema aus ihrer persönlichen Perspektive als Malerin Bezug geantwortet und ihren Beitrag für das IGPE PUBLIC FORUM freigegeben.

 

-> Unsere Einladung zu Ihrer Mitwirkung

Vergessen Sie bitte nicht auf die Kommunikation im Wirkungsfeld von Polyästhetischer Bildung International, indem Sie uns über Ihre eigenen Interessen, Aktivitäten und Veröffentlichungen informieren und die laufenden Beiträge diskutieren und kommentieren.

Mit herzlichen Grüßen aus dem Vorstand
und dem Wunsch, wir alle bringen die schwierigste Zeit der Einsamkeit und Distanzierung durch die viralen Bedrohungen nun sukzessive hinter uns,
Gerhard Hofbauer